Gemeinde Hirschfeld - Landkreis Zwickauer Land

Die Gemeinde Hirschfeld liegt im Landkreis Zwickauer Land, ca. 10 km südwestlich der Stadt Zwickau. Der südliche Erzgebirgsbereich wird durch die Ortsdurchfahrt Hirschfeld mit der Staatsstraße 282 an die Autobahnanschlussstelle Zwickau – West der Bundesautobahn A 72 angeschlossen. Für das Jahr 2015 ist für diesen Streckenabschnitt eine Verkehrsbelastung von 15.000 Kfz/24h prognostiziert.

Die bestehende Staatsstraße stellt derzeit die einzige Ost-West-Verbindung für den Raum Schwarzenberg – Aue – Schneeberg mit der A72 dar. Für diese Region mit fast 100.000 Einwohnern steht bisher kein direkter Autobahnanschluss zur Verfügung. Zur Entlastung der Gemeinde Hirschfeld soll eine Ortsumgehung errichtet werden. Die Ortsumgehung hat eine Länge von ca. 4.000 m. Auf Grundlage der schwierigen Topographie werden etwa 2.000 m mit 3 Fahrbahnen ausgeführt. Innerhalb der Ausbaustrecke sind 4 Ingenieurbauwerke geplant, größtes Bauwerk ist die Talbrücke Hirschfeld mit einer Länge von 130 m und einer Höhe von ca. 9,50 m.

Wegen der empfindlichen Vorflutbereiche am Voigtbach, dem Crinnitzer Wasser und der Talsperre Hirschfeld sind umfangreiche Maßnahmen zur Oberflächenwasserbehandlung notwendig.

Durch unser Büro erfolgt die Erstellung des Vorentwurfes, sowie der Planfeststellungsunterlagen. Die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens ist im Jahr 2004 vorgesehen. Die Gesamtkosten der Maßnahme sind auf etwa 13,8 Mio. € eingeschätzt.





Stadt Heilsbronn – Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Heilsbronn (Breslauer Straße) bis zur Staatsstraße 2410

Die Gemeindeverbindungsstraße war früher ein Teilabschnitt der Staatsstraße zwischen Heilsbronn und Neuendettelsau und wurde im Zuge des Neubaus der Staatsstraße 2410 zur Gemeindeverbindungsstraße abgestuft.

Die Gemeindeverbindungsstraße ist heute ein wichtiger Bestandteil im Verkehrsnetz. Die Firmen Hans Kupfer und Sohn (Fleischverarbeitung), sowie die Firma Fleischmann (Spielwaren) sind damit an die St 2410 und die BAB 6 angebunden.

Die Straße war in einem baulich sehr schlechten Zustand, starke Verformungen und Schäden in der Straßendecke waren vorhanden. Eine geregelte Entwässerung fehlte. Mulden und Durchlässe waren verlegt. Staunässebildung war die Folge.

Die Baulänge betrug 630 m. Die Ausbaubreite wurde, um dem starken Lkw-Anteil gerecht zu werden, mit 6.00 m ausgeführt.

Die Planung der Maßnahme erfolgte im Jahr 2002, die Bauausführung im Jahr 2003.

Die Kosten der Gesamtmaßnahme liegen bei 420.000 €.

Durch unser Ingenieurbüro erfolgten die Entwurfsvermessung und Bauvermessung, die gesamte Planung einschließlich der Ausschreibung, Bauoberleitung, örtlichen Bauleitung sowie die Fördermittelbeantragung.





Der Markt Dietenhofen beabsichtigt im Sonderbaulastprogramm des Freistaates Bayern die Verlegung der Staatsstraße 2245 um den Ortsteil Neudorf vorzunehmen.

Der Markt Dietenhofen beauftragte uns mit der Durchführung der Planungsleistungen für die ca. 1,6 km lange Verlegungsstrecke inklusive der gesamten Begleitarbeiten wie Anbindun-gen, Kreisverkehrsplatz, Entwässerung und Begrünung.





Die Kreisstraße AN 11 zwischen Dietenhofen und der St 2245 tangiert verschiedene Ortsbe-reiche.

Durch eine Verlegung der Kreisstraße in östliche Richtung wird eine Erhöhung der Verkehrs-sicherheit sowie eine Entlastung der anliegenden bebauten Bereiche von dem vorhandenen Schwerverkehr erreicht. Der Landkreis Ansbach beauftragte uns mit der Planung der Maß-nahme.





Der Verkehr auf der Kreuzung Nürnberger Straße/Bauhofstraße/St 2410 wurde bis zum Jahr 2005 durch einen plangleichen Knotenpunkt ohne Signalanlage abgewickelt.

Auf Grundlage der steigenden Verkehrsbelastung wurde die Kreuzung zu einem Unfall-schwerpunkt.

Verschiedene Überlegungen zur Errichtung einer Signalanlage bzw. eines Kreisverkehrs-platzes wurden durch das Staatliche Bauamt Ansbach vorgenommen.

Die Stadt Heilsbronn übernahm die Gesamtmaßnahme und beauftragte uns mit der Planung und Bauüberwachung eines bestandsorientierten Kreisverkehrsplatzes als Ersatz der vor-handenen Knotenpunktlösung.

Durch unser Büro wurden die gesamten Leistungen zur Planung und zur Bauüberwachung erbracht.





In den 80-iger Jahren wurde als östliche Entlastungsstraße für den Markt Wendelstein der „Kohlschlag“ errichtet.

Durch eine starke Erweiterung der vorhandenen Gewerbe- und Sondergebiete sowie Wohn-gebiete im östlichen Gemeindegebiet Wendelstein ist eine starke Belastung des Kohlschlags mit Individualverkehr vorhanden.

Der Kreuzungsbereich Richtweg/Kohlschlag ist stark belastet, es ist eine nicht signalisierte höhengleiche Kreuzung vorhanden.

Durch den Neubau eines Kreisverkehrsplatzes soll eine leistungsfähige, zukunftsorientierte Knotenpunktlösung ohne Signalanlage geschaffen werden.





Die Stadt Zirndorf verfügte westlich der Kernstadt Zirndorf über keine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung.

Eine Lösung dieses Verkehrsproblems wurde über einen Zeitraum von 25 Jahren diskutiert. Zwischenzeitlich konnte unter Bezuschussung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz eine Verbindung errichtet werden, die im Süden an der Rothenburger Straße beginnt, die Schwabacher Straße aus dem Kernstadtbereich Zirndorf mit aufbindet, das Pinder-Areal mit erschließt und an der Banderbacher Straße endet.

Im Rahmen dieser Maßnahme wurden ein paralleler Rad- und Gehweg sowie drei Brückenbauwerke gebaut.

Über unser Büro erfolgten die gesamten Leistungen zur Planung, Bauüberwachung und Vermessung für die Gesamtmaßnahme.



Projektauflistung Straßenbau

  • Stadt Ansbach, Erschließungsplanung Hürner Areal
  • Gemeinde Wettstetten, Lkr. Eichstätt, Fachmarktzentrum
  • Stadt Ansbach, Neubau der Ortsumgehung Kurzendorf
  • Markt Cadolzburg – Verkehrliche Beurteilung der Ringstraße und der Bahnhofstraße
    in Egersdorf
  • Markt Flachslanden, Verlegung der Kreisstraße AN 21 und Neubau eines
    Kreisverkehrsplatzes
  • Stadt Heilsbronn, Erschließungsplanung Wochenendhausgebiet Bonnhof
  • Markt Roßtal, Erschließungsplanung Baugebiet Nr. 55
  • Stadt Leutershausen, Ausbau der Ortsdurchfahrt Sachsen
  • Stadt Ansbach, Ausbau der Meinhardswindener Straße
  • Stadt Ansbach, Baugebiet Bebauungsplan Nr. 55, Ortsteil Meinhardswinden
  • Stadt Ansbach, Neubau eines Radweges von Bernhardswinden nach Rös
  • Markt Cadolzburg, Verkehrsgutachten Egersdorf-Nord
  • Markt Cadolzburg, Verkehrsgutachten Biogasanlage an der B 8
  • Markt Cadolzburg, Verkehrsgutachten Egersdorf-Nord, Ergänzung
  • Markt Dietenhofen, Staatsstraße St 2245, Neubau der Ortsumgehung Neudorf
  • Markt Dietenhofen, Neubau einer Ortsumgehung AN 11 - AN 24 - AN 26
  • Stadt Gunzenhausen, Umbau Kreuzungsbereich St 2219 / WUG 25 bei Cronheim zu einem Kreisverkehrsplatz
  • B469 bei Kleinheubach, Verkehrsgutachten
  • Stadt Heilsbronn, Neubau eines Rad- und Gehweges von Bürglein zur GV-Straße nach Schwaighausen
  • Stadt Heilsbronn, Ausbau der GV-Straße Weiterndorf - Weißenbronn, Ausbauende BA 1 bis Weißenbronn
  • Stadt Heilsbronn, Ausbau der GV-Straße Weiterndorf - Gottmannsdorf
  • Stadt Heilsbronn, Baugebiet Weißenbronn "Am Obstgarten", Erschließung
  • Stadt Heilsbronn, Ausbau des Ziegelweges von Heilsbronn nach Ketteldorf
  • Stadt Langenzenn, Verkehrsgutachten Klaushofer Weg
  • Gemeinde Neunkirchen am Sand, Neubau eines P + R Parkplatzes am Bahnhof in Neunkirchen
  • Gemeinde Petersaurach, Ausbau des Kirchenweges in Großhaslach
  • Markt Roßtal, Gewerbegebiet Roßtal, Resterschließung
  • Verwaltungsgemeinschaft Uttenreuth, Ehemalige Ziegelei, Erschließungsplanung
  • Markt Wendelstein, Umbau der Kreuzung "Am Kohlschlag - Sperbersloher Straße" in einen Kreisverkehrsplatz
  • Markt Wendelstein, Umbau der Kreuzung "Am Kohlschlag - Richtweg" in einen Kreisverkehrsplatz
  • Stadt Zirndorf, Neue Mitte, Nordstadt, Neugestaltung der Breslauer Straße
  • Kreisverkehrsplatz Andorf St 2245/2255
  • Markt Weidenbach, Ausbau Esbacher Straße, Haager Weg



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