Neubau einer Bahnsteigunterführung mit Außenbahnsteigen und behindertengerechten Zugängen

An der Bahnlinie R 7 Nürnberg – Ansbach liegt der Markt Roßtal mit rund 10.000 Einwohnern. Der Bahnhof Roßtal entsprach nicht mehr den derzeitigen Anforderungen an eine sichere Zugänglichkeit der Bahnsteige.

Durch die Deutsche Bahn AG – Station und Service wurden wir mit der Planung und Bauüberwachung eines modernen Bahnhaltepunktes mit zwei Außenbahnsteigen, einer Bahnsteigunterführung und Treppenzugängen sowie behindertengerechten Rampen beauftragt. Die Planung erfolgte 1997 und 1998, die Bauausführung 1999 und 2000.

Mit einem Kostenaufwand von rund 2,5 Mio. € entstand ein moderner Haltepunkt mit zwei Bahnsteigen von je 190 m Länge, einer 25 m langen Bahnsteigunterführung deren Wandflächen durch Fliesenbeläge künstlerisch gestaltet wurden. Die behindertengerechten Rampen ermöglichen einen niveaufreien Zugang von den öffentlichen Flächen bis zum Bahnsteig. Der Bahnsteig ist mit einem Blindenleitsystem ausgestattet.





Der Zweckverband zur Abwasserbeseitigung im unteren Schwarzachtal betreibt in Kleinschwarzenlohe eine Kläranlage im Belebungsverfahren mit einer Ausbaugröße von 40.000 EW.

Das in der Schlammfaulung anfallende Klärgas wird zur Energierückgewinnung genutzt. Der vorhandene Gaslagerbehälter hatte nur ein Volumen von 400 m³ und wurde Anfang de 60er Jahre errichtet. Auf Grundlage des erheblichen Alters und der verschärften umwelttechnischen Anforderungen schied eine Erweiterung des Lagerbehälters aus wirtschaftlichen Gründen aus.

Nach Durchführung eines umfangreichen Genehmigungsverfahrens konnte der Zweckverband im Jahre 2003 mit dem Neubau eines Niederdrucktrockengasbehälters in geschweißter Stahlausführung beginnen. Der Durchmesser des Gaslagerbehälters beträgt 12,70 m, die Höhe ca. 10 m. Der neue Behälter entspricht den neuesten technischen Anforderungen und ermöglicht die vollständige Verwertung des auf der Kläranlage anfallenden Klärgases.

Die Fertigstellung der Maßnahme erfolgt im Frühjahr 2004. Die Gesamtbaukosten liegen bei rund 650.000 €.





Für einen privaten Investor wurden die gesamten Ausführungsplanungsleistungen sowie Teile der Genehmigungsplanung und Bauüberwachung zum Neubau einer

Metall-Recyclinganlage im Hafen Nürnberg vorgenommen.

Die hohen Anforderungen an die Herstellung einer wasserdichten Betonfläche mit einer Größe von 2,1 ha in Verbindung mit den gesamten notwendigen technischen Ausrüstungen für das Metallrecycling wurden umgesetzt.

Die Gesamtinvestitionssumme lag bei rund 14 Millionen Euro.



Projektauflistung Ingenieurbauwerke

  • Umbau und Erweiterung des RÃœB Lind
  • Neubau Fußgängerunterführung Lind



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Version 2.5.1, BUILD 20080226