Die Neischl Grotte im Botanischen Garten in Erlangen wurde im Jahr 1906 errichtet. Mit der Neischl Grotte sollte die Möglichkeit gegeben werden, im Botanischen Garten die Situation einer Tropfsteinhöhle der fränkischen Schweiz zu erleben.
Bei der Baukonstruktion handelt es sich um eine Mischung eines Flächentragwerks aus Stahlbeton in Verbindung mit Verkleidungen aus Holz und Gips sowie eine Aufmauerung aus Naturstein sowie einer Erdüberschüttung. Um die komplette Tragstruktur der Neischl Grotte zu erfassen, wurde eine 3D-Laserscanning-Aufnahme des Innen- und Außenbereichs durchgeführt und in Abstimmung mit dem planenden Architekten, Herrn Prof. Kress, und dem beauftragten Statiker, Herrn Mathias Michel, eine reduzierte Punktwolke als Grundlage der Finite-Elemente-Berechnung erstellt.
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